Was haben Fatoumata Bagayoko aus Mali, Kaïsha Essiane aus Gabun oder Abdoul Mujyambere aus Ruanda gemeinsam? Sie sind Überlebenskünstler*innen in afrikanischen Ländern, denen Choreograf Faustin Linyekula mit diesem Film seinen Respekt erweist. Bagayoko zum Beispiel bringt Kindern aus armen Familien das Tanzen bei, und Maria Tembe aus Mozambique behauptet sich als Tänzerin, obwohl ihr beide Beine fehlen. Diese 21 Video-„Briefe“ wurden während der Covid-19-Pandemie gedreht und erlauben einen Blick auf das Leben als Drahtseilakt ebenso wie auf aktuelles zeitgenössisches Tanzschaffen von Marokko bis Südafrika.
Hosted by Ray
Eintritt mit mumok-Ticket (außgenommen der Vorstellungen um 18:00 Uhr)
Dauer: 78 Minuten