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Zu einer weiblichen Menage à trois hat die aus Japan stammende Wiener Choreographin Akemi Takeya ihr erfolgreiches Solostück „Feeler“ erweitert. Dort war sie als Tänzerin in einem braunen Kleidchen, dazu passenden Stiefeln und einem kurzen weißen Felljackett bereits vor drei Mikrophonen gestanden: als Tänzerin, als Sängerin und als Privatperson. Eine auf dem Kopf balancierte und immer wieder abgeworfene Plexiglasstange diente ihr als Fühler. Jetzt kommen Nikoletta Korkos und Veronika Zott dazu. Mit Takeya werden sie in kontinuierlicher Bewegung gegen den Uhrzeigersinn in einer ausgeklügelten Choreografie aus Stillstand und Bewegung, aus Zweifeln und Entscheidungen tanzen - und das bis an den Rand der Selbstauflösung.
Stückdauer: ca. 50 min.
Uraufführung