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Geboren in Sevilla, 1985, zog José Manuel Álvarez im Alter von vier Jahren nach Barcelona, wo er seine Ausbildung und berufliche Laufbahn begann. Seit 2014 erforscht er seine Rolle als Choreograf und hat verschiedene Werke geschaffen, darunter das choreografische Duett D-Structures (2014), Ángulo Muerto mit Lucía Álvarez „La Piñona“ (2015) und Hostal Pascual (2016). 2019 gründete er offiziell seine Tanzcompagnie, mit der er Bailes Colaterales (2019) uraufführte, gefolgt von Cruces, einer Koproduktion mit tanzhaus nrw und Dansa Metropolitana (2020), dem partizipativen Projekt El Rumbòdrom (2021) bei der Fira de Manresa und Muerdelimones (2023). Seine jüngsten Produktionen wurden unter anderem im Palau de la Música Catalana, beim Jerez Festival, Flamenco Madrid, Flamenco Azul in Marseille, in Riad, bei Dansa Metropolitana, La Villette in Paris und im Piccolo Teatro in Mailand gezeigt.
Er choreografierte außerdem Ser für den Tänzer Sergio Bernal und Ya no seremos für die Ángel Rojas Company sowie Produktionen für die Sängerin Rosalía und die Gruppe LaboratoriA. Zudem leitete er La Leyenda del Tiempo für das Chaneki Flamenco Ensemble. Er ist außerdem Mitglied des Barcelona Guitar Trio auf einer internationalen Tournee.
Álvarez arbeitete mit La Fura dels Baus, Antonio Canales, der Sängerin Queralt Lahoz, der Musikgruppe Las Migas, dem Gitarristen Pedro Javier González, der Stepptänzerin Roxane Butterfly, der Compagnie Increpación Danza und dem Tar-Meister Hamid Khabbazi zusammen. Zudem war er Teil der Flamenco-Jazz-Band Los Aurora.
Als Tänzer wirkte er in Marco Flores’ Compagnie in Laberíntica (2014) und Entrar al Juego (2016) sowie in Sin Permiso von Ana Morales als Choreograf und Tänzer mit.
2017 eröffnete er sein Flamenco-Studio ¡La Capitana! – Espacio Flamenco in L’Hospitalet (Barcelona) mit einem klaren Fokus auf professionelle Ausbildung. Er war Gastdozent am Institut del Teatre in Barcelona und gibt weltweit Choreografie-Workshops und Masterclasses.
2025