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Sensorial Transference ist eine choreografische „Sitzung“, bei der das Publikum eingeladen ist, an der körperlichen Erfahrung eines Patienten teilzunehmen. Mit solchen Experimenten an leiblichen Symptomen kennt sich die aus Frankreich stammende Wiener Choreografin, Tänzerin und Forscherin Anne Juren aus. Sie arbeitet mit dem historischen, sensorischen und zellulären Körper und hat in jüngster Zeit eine ganze Reihe von Symptom Pieces geschaffen, in denen sie Fantasmical Anatomies entstehen ließ, um zu zeigen, wie die Fähigkeit, sich etwas vorzustellen, beispielsweise „Phantomglieder erschaffen kann, die so konkret sind wie Knochen“.
Performance, Text, Choreografie: Anne Juren zusammen mit Proxy Body
Licht Design: Emese Csornay
Sound Design: Paul Kotal
Produktion: WTKB Wien
Finanziert von der Stadt Wien