Ein Tanz, der von Impulsen, Reizen und von mäandernden Geisteszuständen geleitet ist. Ein Stück, das die Stimmung zwischen Schlaf und Wachsein auskostet und die inneren Regungen im Zustand der Schläfrigkeit, wenn das Unbewusste den Körper zum Tanz ausführt. Somnole ist das erste richtige Solo, das Boris Charmatz in seiner nun 30-jährigen künstlerischen Laufbahn für sich selbst geschaffen hat. Er hat seine Weltkarriere bereits im Alter von 19 Jahren begonnen und war der Erste, der ein Musée de la danse als Kunstprojekt betrieben hat. Seit vergangenem Herbst leitet Charmatz als einer der bedeutendsten Choreografen Frankreichs das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Bei SOMNOLE lernt das Publikum ihn noch einmal ganz neu kennen: seine starke tänzerische Präsenz, seine Originalität und seine Lust, unbekannte Terrains zu erkunden.
Choreografie und Interpretation: Boris Charmatz
Choreografische Assistenz: Magali Caillet Gajan
Licht: Yves Godin
Kostüm in Zusammenarbeit mit: Marion Regnier
Gesangsarbeit: Dalila Khatir
Beratung: Bertrand Causse und Médéric Collignon
Tonmaterial inspiriert von: J.S. Bach, A. Vivaldi, B. Eilish, The Pink Panther, J. Kosma, E. Morricone, Vogelstimmen, G.F. Haendel, Stormy Weather...
Allgemeiner Bühnenleiter: Fabrice Le Fur
Lichttechniker: Germain Fourvel
Stellvertretende Regie: [terrain] Hélène Joly
Regie Produktionen: Lucas Chardon, Martina Hochmuth
Produktionsleitung: Jessica Crasnier, Briac Geffrault
Produktion und Distribution: [terrain]
Mit der Unterstützung von: Dance Reflections von Van Cleef & Arpels
Mit der Beteiligung des Jeune Théâtre National
Koproduktion: Opéra de Lille – Théâtre Lyrique d'Intérêt National, le phénix - scène nationale de Valenciennes – pôle européen de création, Bonlieu – scène nationale d'Annecy, Charleroi Danse – Centre chorégraphique de Wallonie-Bruxelles (Belgien), Festival d'Automne à Paris, Festival de Marseille, LOUD FONDATION (Riga), Teatro Municipal do Porto, Helsinki Festival, Scène nationale d'Orléans, MC93 – Maison de la Culture de Seine-Saint-Denis (Bobigny), Pavillon
ADC (Genf)
Mit der Unterstützung von: Lafayette Anticipations – Fondation d'entreprise Galeries Lafayette, im Rahmen des Programms Atelier en résidence
Besonder Dank an: Alban Moraud, Mette Ingvartsen, Iris Ingvartsen Charmatz, Xenia Ingvartsen Charmatz, Florentine Busson