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Contact Improvisation ist aus experimentellen postmodernen Improvisationen entstanden und entwickelt sich seit über 53 Jahren stetig weiter. In diesem Workshop wird die Koexistenz von technischen und kompositorischen Qualitäten erforscht. Der Fokus liegt auf zusätzlichen kompositorischen Schichten und dem Experimentieren mit den Prinzipien von Raum, Zeit und verschiedenen Bewegungseigenschaften. Im Laufe der Woche werden die Teilnehmer*innen kontinuierlich füreinander auftreten und dies aus einem Ort der Neugier und Erkundung heraus beobachten.
Die Teilnehmer*innen werden an folgenden Aspekten arbeiten:
• Aufstellen von Grundregeln und Prinzipien der Contact Improvisation (CI)
• Auseinandersetzung mit selbstreferenzierten Improvisationen
• Zuhören und Führen durch kinästhetische Empathie
• Training unserer Landungen und Reflexe
• Dreidimensionalität für raumgreifende Bewegungen und Stützen
• Heben und gehoben werden auf verschiedenen Levels
• Erstellung einer detaillierten Orientierung
• Achten auf den größeren Bogen
• Erkennen und Erweitern von Grenzen
• Achtsamkeit für Zeit, Raum, Körper und Kraft
• Kompositionselemente wie Gesten, Wiederholung, Thema und Variation