Dieser Workshop bietet praktische Werkzeuge und Übungen für die Reflexion, die Evaluierung und eine eventuelle Transformation und Verfeinerung des kreativen Prozesses.
Mit dem Kreuz, dem Kreis und dem Labyrinth als grafische Symbole diskutieren wir die wesentlichen Polaritäten des kreativen Prozesses: Wahrnehmung, Aufbau, Intuition und Erfahrung.
In diesem Workshop konzentrieren wir uns auf die Wahrnehmung (was suchen wir), Artikulation (wie man sich am besten ausdrückt, um das zu bekommen, wonach man sucht) und interdisziplinäre Praktiken (wie arbeiten andere Künstler*innen aus anderen Disziplinen und wie finden wir kreative „Übersetzungen“ davon für die eigene Praxis).
Durch praktische und physische Übungen untersuchen wir, wie Dramaturgie bzw. der*die Dramaturg*in zu diesem Prozess als Zeuge*Zeugin, Dialogpartner*in und Lektor*in beitragen kann. Wir konzentrieren uns unter anderem auf den Bearbeitungsprozess und die Bedeutung von Rhythmus und Übergängen in diesem Prozess.
Das Ziel des Workshops ist es, eine andere, erneuerte Perspektive des eigenen kreativen und choreografischen Prozesses und der Methoden zu gewinnen.
Guy Cools