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Der Choreograf Jonathan Burrows und die Dramaturgin und Theoretikerin Bojana Cvejić stellen aktuelle choreografische Forschungen vor, die sich mit neurowissenschaftlichen und kognitiven Perspektiven auf die Bedeutung von Bewegungsabläufen dahingehend befassen, wie Menschen sich durch die Welt bewegen, sie wahrnehmen, sie erinnern und sie antizipieren. Choreografie wird hier als Körper-Gehirn-Umwelt-Mapping und nicht als von außen vorgegebene Struktur verstanden. Dabei wird auf eine breite Palette aktueller Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen zurückgegriffen und der Schwerpunkt auf die Präsentation der Quellen, die gemeinsame Diskussion und die körperliche Erkundung gelegt.
Jonathan BurrowsBojana Cvejić