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Das Laboratorium beschäftigt sich mit den Gefühlen, die beim Tanzen aufsteigen, und damit wie Tänzer_innen mit Wünschen, Wut, Begierden, Ängsten, Grenzen, (An)forderungen, Übergriffen, etc. umgehen und wie diese in Tanz verwandelt werden können.
Die Situation von Tänzer_innen mit und ohne sogenannte Behinderungen wird beleuchtet:
einerseits sind Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft a-sexuelle Wesen
(siehe WC-Aufschriften „Männer“ – „Frauen“ – „Rollstuhl“), andererseits sind besonders Frauen mit Behinderung die am meisten von sexuellen Übergriffen Betroffenen.
Wo sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Tänzer_innen mit und ohne sogenannter Behinderung? Wie weit sind Tänzer_innen autark in ihren Körpern – was dürfen Choreograf_innen fordern?