Workshops 2014

Workshops 2014

Susanne Bentley tanzt mit ihrer Klasse bei den Workshops 2013. Sie sind im Moment einer Sprungs auf einem Bein. Die Bildrechte liegen bei Karolina Miernik

Susanne Bentley
Contemporary Technique - Remixed Release

© Karolina Miernik
Beg
Week 1, 21.7.–25.7.2014
11:45–13:45
Arsenal B

Contemporary Technique - Remixed Release

Spaß haben! - warum sonst tanzen?!

Dieser Workshop besteht aus den wichtigsten Grundelementen der zeitgenössischen Tanztechnik - Bodenarbeit, Release Technik, sowie Skinner Releasing Technik - und wird durch Elemente aus der Contact Improvisation, Yoga, Alexander Technik, Pilates und Improvisation erweitert. Der Fokus liegt auf der Ausrichtung (Alignment) und einem ökonomischen Umgang mit dem Körper. Besonderer Wert wird auch auf Bewegungsrichtungen, -abfolgen, -impulse und -fluss gelegt. Um zu einem ökonomischen Umgang mit dem Körper zu kommen, muss man die Tiefenmuskulatur der Körpermitte (Zentrum) nützen. Daher ist es sehr wichtig, zu lernen, wie man diese Kraft aus dem Zentrum stärkt.

„Jede Workshop-Einheit beginnt mit einem Aufwärmen am Boden sowie Übungen für die Kräftigung des Zentrums und des Oberkörpers. Gewichtsverlagerungen lernen wir durch die Fortbewegung mit vorgegebenen Bewegungen und kleinen Improvisationen kennen.
Danach kommen wir in die aufrechte Haltung und beschäftigen uns mit der Ausrichtung des Körpers, arbeiten an Füssen, Beinen, Armen und der Wirbelsäule und lernen die Release Technik kennen. Wir arbeiten mit spezifischen Techniken und Bildern, die zu Improvisationen und manchmal auch zu Contact Improvisation führen.
Schließlich widmen wir uns Bewegungssequenzen, die sich mehr in den Raum hineinbewegen: wir wechseln Richtungen und Raumebenen, nützen Impulse, Abfolgen und den Fluss von Bewegungen, lernen kleine Phrasen, die sich zu einer letzten kleinen Choreografie zusammensetzen. Besondere Beachtung, um Verletzungen vorzubeugen, findet auch das Dehnen am Ende der Einheit.

Meine Unterrichtsphilosophie besteht darin, die Teilnehmer_innen mit Partner_innen arbeiten zu lassen, um sich gegenseitig Feedback geben zu können und dadurch selbst Verantwortung für das Gelernte zu übernehmen. Das Wichtigste ist allerdings die Freude an der Bewegung – warum sonst sollte man Tanzen?!“

Susanne Bentley
© Ludmila Glukhova
© Kevin Bourdeaux
© Karolina Miernik
© Ludmila Glukhova
© Serge Gutwirth
© Serge Gutwirth