Libby Farr
Ballet for Contemorary Dancers

Die Klasse wird die klassische Technik laufend reevaluieren und wird vor allem versuchen, das Bewusstsein der TänzerInnen in Hinblick auf ihr Alignment zu stärken. Libby Farrs Beschäftigung mit der Körpertechnik der Gyrokinese ließ sie ein Warm-up erarbeiten, das die StudentInnen ihren Körper besser wahrnehmen lässt, im besonderen Wirbelsäule und Atmung. Da das Ballett auf viele Menschen leider oft so wirkt, als hätten sie die falsche Kleidergröße an, ist es für Libby wesentlich, Ballett leichter, freudvoller und menschlicher zu machen. Die Mitte fordert die Teilnehmenden heraus, das Placement und die Entspannung der Stangenarbeit als Kraftquelle und als Motivation für ihre individuelle Dynamik zu nützen. Atmung wird ein wichtiges Thema sein, auch um der Tendenz entgegenzuwirken, Bewegungen mit zu viel Krafteinsatz durchzuführen. Wie viel Energie braucht eine Bewegung tatsächlich?