Der Workshop ist ein Labor mit dem Ziel, die transformative Kraft des Körpers zu finden, um das Bewusstsein für den Körper zu erhöhen und unbewusste Gewohnheiten zu enthüllen. Diese Gewohnheiten, die im Alltagsleben unterschiedliche Bewegungsmuster annehmen, werden untersucht: Wie werden sie Teil von uns? Wie entwickeln sie sich? Wie können wir aus ihnen herauskommen? Darüber hinaus stellt Akemi Fragen: Wie können wir mit den mechanischen Funktionen von dem, was wir aus bestehenden Tanztechniken, wie Ballett, Jazz, Stepptanz, HipHop, zeitgenössischen Tanz, Butoh etc. kennen, umgehen? Warum performen wir in der Öffentlichkeit? Wem präsentierst du dich und mit wem arbeitest du? Wo kommt die Kraft dafür her? Was bringt dich in Bewegung?
Mit diesem Labor versucht Akemi, die eigene Natur zu erwecken und damit den eigenen Ursprung zurück zu verfolgen. Das grundlegende Training besteht darin, die „Embryonal Breathing Technique“ und Wahrnehmungsfähigkeiten, die durch die Zivilisation verkümmert wurden, zu verbinden. Durch diese Praxis können die „Fühler“ von Menschen (wie die der Insekten) wiederbelebt werden. Ziel ist es, sich in die scharfsinnige Fähigkeit zu vertiefen, die unsichtbare innere Energien im Körper erkennen lässt – Akemi nennt sie „Breath Body“. Darüber hinaus erkunden die Workshop-Teilnehmer_innen ihre eigene Präsenz auf der Bühne, Artikulation, Freisetzung & Anspannung, Offensive & Defensive, Reaktion & Aktion, Entscheidungsfähigkeit & Entscheidung, Timing, persönliche Geschichte, das (Mit)Teilen, Gesicht, Haltung, Geste, Worte zu erforschen und Stimme.
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Akemi Takeya
