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Rhythmus und Bewegung sind im Flamenco-Tanz unzertrennlich miteinander verbunden – der Körper als Perkussionsinstrument. Laute, Schnipsen, Klatschen, Schläge am Körper und das Stampfen der nackten Beine werden zu einer perkussiven Geräusch-Partitur, die eine Basis für Bewegungsabläufe im Raum bildet.
In diesem einwöchigen Workshop erlernen die Teilnehmer_innen Techniken, die es -unabhängig von ihrem gewohnten Tanzstil - erlauben ihre eigene rhythmische Basis in kurzen choreografischen Sequenzen zu kreieren. Dazu sind weder Vorkenntnisse im Flamenco noch besondere Ausrüstung von Nöten!
Die Bewegung als Perkussion gibt dem Tanz eine zusätzliche Dimension. Die musikalische Komponente und der Rhythmus sind ein Instrument, das mehr dazu dient, die Ausdruckskraft der Bewegungen zu verstärken.
Oder wie es der große zeitgenössische Tänzer aus Barcelona Cesc Gelabert einmal - fast neidisch - im Zusammenhang mit Flamenco formuliert hat:
"Euch bleibt ja immer noch der Rhythmus."