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Eine Handvoll praxis-orientierter choreografischer Scores werden dafür genutzt um zu lernen, wie man sich beim Tanzen nicht selbst im Weg steht, indem man sich erlaubt, das Medium zu sein, das den Tanz entstehen lässt, statt den Tanz als Medium für die Selbstdarstellung auszunützen.
Beginnend mit einer Praxis die sich „Dancing, not the Dancer“ nennt und durch ähnliche Praktiken, wird ergründet, wie man von sich selbst lernen kann und wie man gleichzeitig zu seinem eigenen besten Publikum und Performer zugleich wird. Es wird an der Balance zwischen Schaffen und Passieren-lassen gearbeitet. Eine Bandbreite von technischen, künstlerischen, expressiven und performativen Übungen führt zu einer Aktivierung des verkörperten Wissens, auf synthetische und intuitive Weise zugleich. Bei Dancing, not the Dancer geht es darum, alles was wir bereits oder noch nicht wissen zu nützen und dabei einen Horizont an einem sich ständig entfaltenden Bewegungspotential und dessen Aktualisierung beizubehalten.
Eleanor Bauer