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„Als Kind durfte ich nicht zum Tanzunterricht und so wurde das Fernsehen mein Lehrer. Wir hatten damals kein YouTube und reisen durfte ich auch nicht, also blieb mir nur die einstündige TV-Show Soul Train jeden Samstag. Ich schaute sie mir heimlich an. Auf diese Weise lernte ich Waacking kennen. Ich liebte es, aber niemand kannte es in meiner Umgebung, da es ausnahmslos an der West Coast in L.A. gentanzt wurde. Seither praktiziere ich Waacking. 1980 lernte ich Tyrone Proctor, einen Soul Train Tänzer kennen, später traf ich Shabba-Doo (2001), Ana Sanchez (2007) und Toni Basil (2009).
In diesem Workshop werde ich den Fokus auf Rhythmus und organische Musikalität verknüpft mit Emotion, Selbstbewusstsein und dem „im Moment sein“ legen. Waacking hat seinen Ursprung aus den Clubs der 1970er Jahre. Der Club ist ein Lebensstil kein Zeitvertreib. Das Leben ist der Club.“
Archie Burnett