Wendy Houstoun
CoachingProject: Making it up
© Chris Nash
Adv+
Coaching Project
Week 2, 23.7.–27.7.2007
11:00–17:00
VOP1
MAKING IT UP
Ein freifließender, aktiv diskursiver und forschender Blick auf Strukturen und Performance. Tun und Sein / bewegen und sprechen / und andere polarisierte Positionen.
In dem Projekt geht es mehr darum, Fragen zu provozieren als Information weiterzugeben. Im Laufe der Woche wollen wir zu einer sehr losen Kreation kommen, deren Teile aus angeleiteten Übungen und Improvisationen, aus Diskussion und Ausführung ausgesucht sind.
Derzeitige Hauptbeschäftigungen sind:
Produktiv sein.
Die Vorstellungskraft nutzen.
Ernsthafte Dummheit.
Technische Komplexität.
Stille und ihre Verbindung zum Zuhören.
Witze.
Tanzen aus Vergnügen.
Laute Musik.
Kritisches Vermögen entwickeln.
Sehr, sehr laute Musik.
Wendy Houstoun
Seit 1980 hat Wendy Houstoun sowohl intensiv als Soloperformerin gearbeitet als auch in Kooperationen mit Kompanien und KünstlerInnen, deren Arbeit die Grenzen von Tanz und Theater herausfordern, bereichern und erweitern. Ihre Arbeit mit DV8 Physical Theatre, Tim Etchells und Forced Entertainment, Filmemacher David Hinton, Jonathan Burrows, Nigel Charnock, Performancekünstlerin Rose English, Gloria Theatre und Ludus Dance Company haben große und kleine Bühnen, spezifische Orte, Film und Installation erforscht. Wendys Solostücke „Haunted, Daunted and Flaunted, Happy Hour“ und „The 48 Almost Love Lyrics“ sind in Europa getourt. Sie machte mit David Hinton zwei Filme, „Touched“ und „Diary of a Dancer“, für die BBC. Ortsspezifische Aufträge waren „Mind the Gap“ für das South Bank Centre, „Reverse Effect“ für Cultural Industry und „Take Me to the River“ für South Bank und das Greenwich & Docklands Festival.
Über die Jahre entwickelte sie in ihrer Arbeit einen einzigartigen Stil, der Bewegung mit Text und Bedeutung mit Humor kombiniert. Indem sie an vorgefassten Meinungen über Bewegung kratzt, kommuniziert sie klar und humorvoll über unsere Kultur.
Wendy Houstoun