Research 2006

Research 2006

© Michael Slobodian

Benoît Lachambre
PRO SERIES: Common Places

© Michael Slobodian
Pro Series
Week 3, 31.7.–4.8.2006
10:00–16:00
VOP 1
Body Reflection or Many States Of Being This project proposes constructive alignment accompanied with deep imagery work that awakens both, energy patterns and body spaces awareness. This creates strong relating to inner/outer dialogue, investigating influence and affluence. The work taps into a soft approach to the essence of ones self-reflection. This addresses the use of fluid standing into soft bodies. Never the less it is possible to invest with this approach rapid and tonic states, even though, the tendency is to veer most often towards soft embracive application. The work also offers alternative definitions of strength where grounding caries one self through body extension and space awareness. Reinvesting strength patterns brings into reconsidering ones positioning into its surroundings. It does not offer an answer but multiple propositions and possibilities. Benoit Lachambre Von 1978 bis 1990 arbeitete Benoit Lachambre als Choreograph, Performer, Improvisateur und Lehrer in Jazz und Modern Dance. Im New York der Mittachtziger begann er Release, Choreographie- und Improvisationsmethoden zu erforschen. Er arbeitete mit Stéphanie Skura, Nina Martin, Kaja Gam, Ishmahel Huston Jones, Elisa King und in vielen Improvisationsabenden und Arbeiten unabhängiger PerformerInnen der New Yorker Künstlerszene. Von 1987 bis 1990 war er regelmäßig Solist des Toronto Dance Theatre. In der gleichen Zeit tanzte er für Marie Chouinard, Jennifer Lacey und Meg Stuart mit Gastspielen in Nordamerika und Europa. Er unterrichtet seit 1991 regelmäßig am European Dance Development Centre Arnhem in den Niederlanden. Er kooperierte mit Marie-Josée Chartier, Daniel Léveillé, José Navas, Catherine Tardif, Sasha Waltz und dem Produzenten Thierry Bédart. Im Oktober 1996 gründete er seine eigene Kompanie par b.l.eux. Von 1996 bis 2000 schuf er zahlreiche Arbeiten: „The water fait mal“, „Secrets and stories“, „L’âne et la bouche“, „Dédanse D’elles“, „L te croix“, „Délire Défait“, „Gliding the volcano“, „L'aberration des traces“, „Le chant de l'ambre et ambroisie“, „Confort et Complaisance“, „Loups Louves“, und „L T +“. Benoit Lachambre gewann 1998 den Jacqueline-Lemieux-Preis des Canada Council for the Arts. Nach der Aufführung seines Solos „Délire Défait“ in Toronto bekam er 2001 die Dora Major More Auszeichnung sowohl für herausragende Performance als auch für herausragende neue Choreographie. Er wurde eingeladen, in Lynda Gaudreau’s Stück „Document“ der Compagnie De Brune mitzuwirken. Er war Teil von Ruckerts “Hautnah“ bei Danse-Cité. 2001 performte er in den Lab Series im De Melkweg in Amsterdam ein Duett mit Gonnie Heggen. 2001 schuf Benoit Lachambre das Stück „rrr …“ (reading readings reading mit Saskia Hölbling und Laurent Goldring, von der TanzWerkstatt Berlin und dem TanzQuartier Wien koproduziert). Gemeinsam mit Andrew Harwood leitete er das Improvisationsprojekt „Not to Know“, das im Festival International deNouvelle Danse de Montréal und bei ImPulsTanz 2002 präsentiert wurde. Er zeigte seine Arbeiten „Délire Défait“ und „Confort et Complaisance“ in Europa, und er nahm an „héatre-élévision“ von Boris Charmatz & Association Edna teil, das ebenfalls bei ImPulsTanz 2003 in Wien präsentiert wurde. Seine letzte Arbeit, eine Kooperation mit Meg Stuart und Hahn Rowe: “FORGERIES, LOVE AND OTHER MATTERS”, wurde 2004 in Zürich uraufgeführt. weitere Infos www.parbleux.qc.ca
Benoît Lachambre
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Date: 20.04.2024, 15:48 | Link: https://www.impulstanz.com/research/id882/