SERVICE
Dieses Feldprojekt ist geprägt von Tiefe, Intensität, Erneuerung und Wiederverbindung. Es widmet sich der Erweiterung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen und Tanzen.
Ein kollektives Ritual am ersten Tag dient der Trauminkubation und sucht nach Antworten auf persönliche Fragen. Aus den Träumen, die die Teilnehmer*innen in der Folge erleben, entsteht täglich neues performatives Material. Dabei wird die Verbindung zwischen der Bildsprache der Träume und dem verkörperten Erleben erforscht – und entdeckt, wie Traumwelten uns für größere Strömungen öffnen können, die uns in Richtung Sensibilität und Ausrichtung bewegen.
Mit der Bewegungstechnik von George Ivanovich Gurdjieff begegnen die Teilnehmer*innen einzigartigen geometrischen Tänzen, die die Aufmerksamkeit auf verschiedene Körperteile, Rhythmen, Klänge, Licht, Raum und andere Menschen gleichzeitig lenken. Diese Tänze können uns von starken persönlichen Gefühlen befreien und uns mit einem erweiterten Bewusstseinsfeld verbinden.
Über fünf Tage hinweg ergänzen sich diese scheinbar gegensätzlichen Zugänge zur Tiefe – unterstützt durch informelle Theoriegespräche – und intensivieren den Prozess. Sie helfen dabei, etwas Wildes und Lebendiges in sich selbst und anderen zu berühren.
Letztlich ist das Ziel, zu entdecken, wie Tanz und Performance nicht nur das Gleichgewicht wiederherstellen, sondern die Gruppe auch auf eine gemeinsame Reise in unbekannte Gebiete führen können – in einer Zeit, in der die Realität sich zunehmend weigert, real zu bleiben.
Dieses Field Project richtet sich an alle, die sich dafür interessieren, wie die Arbeit mit bestimmten Formen (Tänze, Träume) im Gruppenprozess transformierend auf sich selbst und andere wirken kann. Es sind keine professionellen Tanzerfahrungen oder Ausbildungen erforderlich – wohl aber die Fähigkeit, über eine Woche hinweg mit beständiger Präsenz und Aufmerksamkeit zu arbeiten sowie ein achtsamer, sensibler Umgang mit dem eigenen Prozess und dem der anderen.
Bei diesem Workshop wird Asa von der Tänzerin und Choreografin sowie langjährigen Kollegin Keyna Nara unterstützt, ebenso wie vom Lokalmatador, Tänzer und Performer Theo Emil Krausz.
Für Research Projects ist eine Bewerbung erforderlich.
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