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In diesem praxisorientierten Forschungsprojekt geht es um experimentelle Stimmarbeit in Verbindung mit Karten und Partituren. Wir werden Objekte lesen, Zeichen schreiben und nonverbal Vor-Lesen. Wir werden mit und an Stimme arbeiten; und Partituren für einander schreiben, interpretieren und austauschen. Ein zentrales Experimentierfeld ist die Imitation von gefundenem Audiomaterial: Wie ahmen wir nach? Wie klingen nicht genderkonforme und nicht spezieskonforme Stimmen? Gespräche um Autor*innenschaft werden sich durch das Field Project ziehen. Jule Flierl und Antonia Baehr arbeiten derzeit an einem Stück mit diesen Fragen: “Die Hörposaune". Sie werden ihre Praxis für die Teilnehmer*innen öffnen, und diese werden ihr eigenes Material entwickeln.
Antonia BaehrJule Flierl