Eine Performance, in der die Dinge andere Bedeutungen bekommen. Die Dämmerung bricht an. Konturen verschwimmen, Schatten lösen sich auf. Vom Horizont her nähert sich die Nacht. Eine erstaunliche Begegnung ist zu beobachten: Der aus Japan stammende Wiener Performance-Künstler Michikazu Matsune und die kanadische Tänzerin und Sängerin Clara Furey sind denkbar unterschiedlich. Aber was bedeutet das schon, außer, dass gerade diese Verschiedenheit Momente von besonderer Kraft erzeugt. Dass sich Ironie und Zartheit treffen und dass Absurdität und Sensibilität Verbindungen zueinander finden. Bei ImPulsTanz 2012 erregte Furey die Aufmerksamkeit der Zuschauer in ihrem gemeinsamen Auftritt mit Benoît Lachambre. Nun wird Matsune für sie ein kongenialer Kollaborateur sein.
Uraufführung
Stückdauer: ca. 45 min.