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Was wäre passiert, wenn die bunte Voguing-Szene aus Harlem in den frühen 60ern auf die Pioniere des Postmodernen Tanzes getroffen wäre? Eine provokante Frage. In drei Stücken öffnet der New Yorker Choreograf Trajal Harrell eine neue Sicht auf die amerikanische Tanz-Avantgarde und untersucht über die mit Mode und Luxus verbundenen Codes des Voguing auch die Frage nach dem Begehren, ein anderer zu werden. Seine „Twenty Looks“ gibt es in den Formaten (XS), (S) und (M), wobei das M für „(M)IMOSA“ steht, das Harrell gemeinsam mit Cecilia Bengolea, François Chaignaud und Marlene Freitas schuf. „(M)IMOSA“ bringt die vier exzellenten SolistInnen auf Kollisionskurs, Pop-Ikonen wie Prince oder Kate Bush stehen Pate.
