Der Tanz kann auch pflanzlich werden. Wie man sich das vorstellen kann, demonstrieren exemplarisch die vier Tänzer*innen Alix Eynaudi, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana und Elizabeth Ward. Letztere ist sozusagen die choreografische Gärtnerin dieses Stücks, in dem sich unter anderem die Prinzipien barocker Gartengestaltung und des europäischen Hoftanzes, des postmodernen Tanzes der 1960er Jahre und der Fernsehserie Fame aus den 1980ern miteinander verflechten. Hedera helix wuchert wie ein verlassener Garten, in dem durch das Dickicht der Gegenwart Elemente der Vergangenheit sichtbar werden.
Konzept, Choreografie: Elizabeth Ward
Choreografie, Aufführung: Alix Eynaudi, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana, Elizabeth Ward
Musik: Özgür Sevinç
Tontechnische Unterstützung: Deniz Altun
Licht: Krisha Piplits
Produktionsassistenz: Maiko Sakurai, Elisabeth Prankl-Niklas, Yoh Morishita
Video-Dokumentation: Fedor Shmelkin
Dank an: Julia Müllner, Elodie Grethen, Anna Menslin, Anna Schwarz, Anne Juren, Bernadette Schönangerer
Eine Koproduktion von Elizabeth Ward / vitus und Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport. Unterstützt durch das Residenzprogramm Bears in the Park.