Jeroen Peeters, äußerst umtriebiger und erfahrener Dramaturg nicht nur in Belgien, bietet hochaktuelle Einblicke in Methoden und Praktiken heutiger Dramaturgie. Wie sieht diese experimentelle, kollaborative Praxis eigentlich aus? Und wie schafft man überhaupt die Voraussetzungen dafür, dass eine Arbeit zustande kommt? Das Buch des Essayisten und Autors, z. B. auch zur Arbeit von Meg Stuart, ist direkt aus der Praxis heraus geschrieben und Zeugnis einer besonderen Geschichte der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen. Bei ImPulsTanz spricht Jeroen Peeters mit den Dramaturgie-Kolleg*innen Bojana Cvejić und Guy Cools.