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Ein öffentliches Geständnis, ein intimer Tauchgang in die Tiefen des Selbst und zugleich eine Rebellion gegen das vulgäre Auspacken narzisstischer Selbstdarsteller. Das ist Confession Publique, ein Solo, das die multidisziplinäre Künstlerin Mélanie Demers entwickelt hat. Es wurde nie öffentlich aufgeführt, bis sich schließlich die Performerin, Sängerin und diesjährige ATLAS-Mentorin Angélique Willkie dafür einsetzte. Demers übertrug für sie dieses gefühlsgeladene, zutiefst persönliche und auch politische Werk, in dem unerschrockene Selbstbeobachtung zu Darstellungen des Geheimen und Privaten, von Abgründen und inneren Sümpfen führt.
Idee, Regie und Choreografie: Mélanie Demers
Interpretation: Angélique Willkie unter Mitwirkung von Anne-Marie Jourdenais
Probeleitung: Anne-Marie Jourdenais
Dramaturgie: Angélique Willkie
Originalmusik: Frannie Holder
Zusätzliche Musik: Auszug aus The Fairy Queen, komponiert von Henry Purcell und gesungen von Angélique Willkie.
Bühnenbild: Odile Gamache
Licht: Claire Seyller
Kostüme: Elen Ewing
Technische Leitung: Hannah Kirby
Produktionsleitung: Dominique Sarrazin
Danksagung: Éléonore Loiselle
Koproduzenten: La Chapelle Scènes Contemporaines (Montréal, Kanada), Agora de la danse (Montréal, Kanada), Centro per la Scena Contemporanea/Operaestate Festival (Bassano del Grappa, Italien).
MAYDAY wird unterstützt vom Canada Council for the Arts, vom Conseil des arts et des lettres du Québec und des Conseil des arts de Montréal.