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„Ich bin ein hässlicher Mann“, sagt dieser Tänzer, Choreograf und Leiter der Compagnie the feath3r theory. Und: „Ich bin kein Künstler wie die, die Beyoncé erschaffen haben.“ Außerdem sieht er sich nicht als einen der New Yorker auserwählten Darlings und „Geschmack-der-Woche-Ektoplasmen“. Wer also ist Raja Feather Kelly? Er beschreibt sich so: „Queer in Substanz, Farbe und Tiefe, in Gedanken und Ausdruck.“ Und warum behauptet er, dass er hässlich ist? Antwort: „Einfach, weil du dich weigerst, mich zu sehen.“ So zeigt er sich in diesem Solo, das zum Teil Tanzperformance, zum Teil eine Popkultur-Collage ist: mit viel Musik, Farbe und einem unbestechlichen Gefühl für Ausgrenzung.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 60 Minuten