„Half And Nine“: Eine Improvisation des „Tabla-Virtuosen“ Vishnu Sahai mit Akram Khan, getrieben von der seltenen und komplexen indischen „9_-Rhythmik“.
„Fix“ nennt Khan sein durch Eckpunkte eines Lichtquadrats strukturiertes Solo. In der Gestik der Hände, den tiefen Kniebeugen und eisläuferrasanten Pirouetten sind Elemente des nordindischen Kathak zu erkennen, den der britische Künstler mit Wurzeln in Bangladesch als Kind lernte, aber abstrahiert und in mathematisch präziser Rhythmik ausführt.
„Rush“: Auch im Trio „Rush“ mit Moya Michael und Gwyn Emberton gelangt Khan zu seiner typischen Hochgeschwindigkeit und eleganten figurativen Kompositionen, zu einer spannungsvollen Kombination aus Motion und Stillstand.
„Loose In Flight“: Ein 5-minütiger Film unter der Regie von Rachel Davies, ausgehend vom 1995 entstandenen Solo, mit dem Akram Khan mit der Intensität seines Tanzes die internationale Tanz-Community aufmerken ließ.
Spielort:
MQ – Halle G
Termine:
26. Juli 2001, 21:00