MUSEUMSKOOPERATIONEN

Seit 2013 treibt ImPulsTanz den Dialog zwischen Choreografie, Tanz und bildender Kunst voran. Dafür wurden Kooperationen mit u. a. mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leopold Museum, Kunsthistorisches Museum, Weltmuseum Wien, Belvedere 21 und der Wiener Secession initiiert. In der Vergangenheit adaptierten Künstler*innen wie Eszter Salamon, Simone Aughterlony, Philipp Gehmacher, Xavier Le Roy, Ivo Dimchev und Tino Sehgal bereits bestehende Arbeiten bzw. entwickelten neue speziell für den Museumsraum, wie Peaches & Keith Hennessy, Akemi Takeya, Doris Uhlich, Amanda Piña oder Liquid Loft.

Erstmals im MAK – Museum für Angewandte Kunst war ImPulsTanz 2024 mit vier der berühmten Choreographic Objects – begehbaren, partizipativen Installationen von William Forsythe – zu Gast. Gemeinsam mit dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien luden wir zu nowhere / now here. Ein Performancefestival, kuratiert von Marianne Dobner (mumok) und Christine Standfest (Live-Programm). Acht gegenwärtige Choreograf*innen, u. a. Trajal Harrell, Geumhyung Jeong, Dana Michel und Eszter Salamon, trafen auf performativ angelegte Videoarbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre aus der mumok Sammlung. Der Titel, zu deutsch „Nirgendwo / Jetzt hier“, verknüpft historisches Filmmaterial und Live-Programm: Was in einem Moment entsteht, verschwindet im nächsten, um in medial veränderter Form erneut aufzutreten. In der Künstlerhaus Factory liegt mit Liquid Loft / Chris Haring, Christine Gaigg, Silke Grabinger und Camilla Schielin der Schwerpunkt auf österreichischer Choreografie. Und ebenso erstmals war das Festival in der Galerie Kandlhofer mit Saint Genet vertreten.

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