"Installation: Islamic Violins" ACHTUNG: „Islamic Violins“ ist eine Installation, während der Gegenstände zur Explosion gebracht werden. Gehör- und Augenschutz werden den ZuschauerInnen kostenfrei am Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt. Der Besuch der Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr, der Veranstalter übernimmt keine Haftung für etwaige Verletzungen oder Schäden. „All aesthetics are loaded with ideology“ sagt Regisseur und Medienkünstler Ibrahim Quraishi. Jenseits eines klassischen sozialen Kommentars verhandelt er politisch brisante Themen und reflektiert in seinen Arbeiten die Rolle von Technologie in der Gesellschaft. In der performativen Installation „Islamic Violins“ steht den realen Explosionen (die eingebettet sind in ein sich ständig transformierendes Sound Environment des französichen Elektronikmusikers Norscq) das Echo der medialen Bilderflut der unzähligen vergeudeten Körper gegenüber. Ibrahim Quraishi war mit seinen Arbeiten u.a. beim Springdance Festival (Utrecht), bei der Biennale in Bonn, bei der Japan Foundation (Tokio), Le Batofar (Paris) und The Kitchen (New York) zu Gast. Neben einer Tanzausbildung studierte er Middle East Languages and Literature u. a. bei Edward Saïd an der Columbia University (New York). Diese Installation findet im Rahmen von Nadia Lauros Installation „I hear voices“ im project space der Kunsthalle Wien statt. 21. Juli / 12:00 & 24:00 Uhr 22. Juli / 12:00 - 12:16 & 24:00 - 00:16 Uhr 23. Juli / 12:00 - 12:29 & 24:00 - 00:29 Uhr 24. Juli / 12:00 - 12:42 & 24:00 - 00:42 Uhr 25. Juli / 12:00 - 12:55 & 24:00 - 00:55 Uhr 26. Juli / 12:00 - 13:18 & 24:00 - 01:08 Uhr