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In ihrem Buch The Second Body schreibt die britische Autorin Daisy Hildyard jedem Menschen einen zusätzlichen, weniger greifbaren Körper zu, der „in ein Netzwerk des Austauschs mit anderen Ökosystemen eingebunden ist“. In Anlehnung an Hildyards Essay entwickelte die polnische Choreografin Ola Maciejewska eine Performance für und mit der brillanten Tänzerin Leah Marojević, die weder Duett noch Solo ist, sondern ein „choreografisches Objekt“. In ihrer Arbeit mit Tanz und Materialien knüpft Maciejewska an die brasilianische Künstlerin Lygia Clark und die „Dance Constructions“ der Choreografin Simone Forti an und geht weit über die alte Welt der festen Körper hinaus. Durch Berührung, Heben, Gleiten und Umarmen entsteht eine zarte Symbiose, in der die Grenzen zwischen Mensch und Element verschwimmen.
Mit Unterstützung des Institut français d’Autriche.
Choreografie: Ola Maciejewska
Performance: Leah Marojević
Eiskonstruktion: Alix Boillot
Prototyp und Abdruck: Mathieu Peyroulet Ghilini
Dramaturgieassistenz: Gilles Amalvi
Entwicklung, Produktion und Vertrieb: Nicolas Chaussy / so we might as well dance
Administration: Caroline Redy / so we might as well dance
Produktion: Ola Maciejewska / so we might as well dance
Koproduktion: Ménagerie de verre Paris (FR), Watermill Center New York (US), C.A.M.P. (FR) und ICI – CCN Montpellier Occitanie (FR)
so we might as well dance wird unterstützt durch das Ministère de la Culture – Drac Bretagne (FR).
Mit Unterstützung von Dance Reflections by Van Cleef & Arpels.
Dank an Centre National de la Danse (FR) und Centre National de Danse Contemporaine – Angers (FR).
Das Solo wurde ursprünglich von Ola Maciejewska im Rahmen von Figury (przestrzenne) entwickelt und performt.
Das Stück ist nach dem Buch The Second Body von Daisy Hildyard (Fitzcarraldo Editions) benannt.
Die Arbeit ist Simone Forti gewidmet.
Mit finanzieller Unterstützung von Spectacle vivant en Bretagne.