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Als sich Olivia Rivière und Lisen Pousette mit elf Jahren in der Stockholmer Chorschule kennenlernten, war wohl nicht abzusehen, auf welche Pfade ihr geteiltes Interesse an der Stimme und dem Chorischen sie führen würde: In ihrem Gruppenstück DUNKEL, in dem sich ein aus sechs Performer*innen bestehender „choreografischer Chor“ sowohl stimmlich als auch körperlich fortlaufend neu formiert, wird das „Growling“ (das „Knurren“) zum zentralen Element – eine Kehlgesangstechnik, die in der Metal-Szene ihren Ursprung hat. Aber auch hier spüren die beiden Choreografinnen nicht nur der rohen Kraft, sondern auch der Verletzlichkeit und Zartheit der Stimme und des klingenden Körpers nach. Ihre Performance, sagt das Duo, sei „voller Doomsday-Doom und dabei leicht wie eine Daunendecke.“
Choreografie: Lisen Pousette und Olivia Rivière
Performance: Jennie Bergsli, Karis Zidore, Lisen Pousette, Olivia Rivière, Misty Scherrebeck Hansen und Be Heintzman Hope
Musik: Susanne Cleworth (Xuri)
Sound: Kristian Alexander
Licht: Alba Rask und Cristoffer Lloyd
Kostüme: Lisen Pousette und Olivia Rivière (in Zusammenarbeit mit Liselotte Bramstång)
Residencies: höjden studios (SE), Danseatelier (DK) und MARC – Milvus Artistic Research Center (SE)
Administration: Smart Coop (SE)
Eine Koproduktion von MDT Stockholm (SE), Dansehallerne Kopenhagen (DK) und Aaben Dans Roskilde (DK).
Unterstützt durch Statens Kunstfond (DK), Statens kulturråd (SE), Augustinus Fonden (DK), William Demant Fonden (DK) und Knud Højgaards Fond (DK).