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Auf den Rausch folgt oft das Tief, aus dem man am liebsten schnell wieder herausklettern möchte. Oder das – wenn man Mélissa Guex heißt – selbst Rauschpotenzial verspricht. Ein Abgrund, der erkundet werden will: inmitten des Publikums und im Dialog mit dem großartigen Schlagzeuger Clément Grin, den Guex ihren „Seelenverwandten“ nennt, will die Tänzerin „einsinken, loslassen, sich ausliefern“. Abgeschlagenheit und Schwermut sind mehr als Gefühle, werden zu Posen, in denen sich ein Körper mit der nötigen Hingabe durchaus gefallen kann und die performt werden, bis daraus wieder echte Zustände der Euphorie entstehen. Von der Trägheit in die Trance, von der Verzweiflung zur Ekstase: Guex und Grin sind ein perfekt eingespieltes Duo und liefern ein Konzert, das helle Freude macht.
Konzept, Regie und Performance: Mélissa Guex (in Zusammenarbeit mit dem künstlerischen Team)
Komposition und Live-Musik: Clément Grin
Dramaturgische Unterstützung: Bast Hippocrate
Bühnenbild und Kostüme: Lucie Meyer
Sound: Charlotte Vuissoz
Licht: Justine Bouillet
Künstlerische Beratung: Julie Botet
Administration und Vertrieb: Amandine Bula
Produktion: Cie Sumo
Eine Koproduktion von Théatre Vidy-Lausanne (CH) und Pavillon ADC Genève (CH).
Entwickelt mit der Hilfe von La Ville de Lausanne (CH), Le Canton de Vaud (CH), La Loterie Romande (CH), Pro Helvetia (CH), La Fondation Ernst Göhner (CH), La Fondation Suisse des artistes interprètes (CH) und RESO – Tanznetzwerk Schweiz (CH).