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„Was, wenn wir Narziss nicht als Selbstsüchtigen begriffen, sondern als Entdecker?“ Elisabeth BakambambaTambwe, die sich als jemand einen Namen gemacht hat, die bei wohlbekannten Geschichten gern etwas genauer hinsieht, will mehr vom Mythos des Narziss als eine handliche Parabel für unsere Ära der Selbstbezogenheit. Stattdessen steigen Max Mayer, Sunny Jana und Bishop Black, drei Künstler*innen mit radikal unterschiedlichen Backgrounds, herab in den Spiegel und fördern tiefliegende Erkenntnisse über unsere Obsession mit der Oberfläche zutage – Selbstwissen als „notwendiges und riskantes“ Projekt. SelFist, das Tambwes langjährige Beschäftigung mit den Arbeiten Roland Barthes’ fortsetzt, feiert im Rahmen von ImPulsTanz seine Uraufführung – und wie für Tambwe üblich, darf man sich auf Überraschungsgäste freuen.
Künstlerische Leitung und Choreografie: Elisabeth Bakambamba Tambwe
Entwicklung und Performance: Bishop Black, Max Mayer, Sunny Jana und Überraschungsgäst*innen
Produktion: Indra Jäger
Dramaturgie und Recherche:
Benoît Jouan und Leila Vidal Sephiha
Musik und Komposition: Ursula Winterauer
Licht: Svetlana Schwin
Video: Eduardo Triviño-Cely
Bühnenbild: Ariel Elbert
Kostüme: Ariel Elbert und Elisabeth Bakambamba Tambwe
Online-Kommunikation: François Tambwe
Montage und Video-Dokumentation: David Pujadas Bosch
Produziert von Dig Up Productions
Koproduktion: ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival (AT) und THEATER AM WERK Wien (AT)
Unterstützt von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) (AT).