Im Iran ist Tanzen verboten – aber junge Menschen in Teheran widersetzen sich. Sie trainieren und tanzen hinter verschlossenen Türen. Regisseurin Sarvnaz Alambeigi sammelt Interviews und Probenmaterial der heutigen Tänzer*innen und kombiniert dies mit seltenem Filmmaterial des Nationalballetts aus der Zeit vor der Revolution. Zwei Generationen von Tänzer*innen begegnen sich auf der Leinwand in diesem Dokumentarfilm, der auf subtile Weise die Widersprüche einer staatlich sanktionierten Kunstform vor Augen führt. Der Film, erschienen im Juli 2022, wurde in München mit dem VFF-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.
Regie: Sarvnaz Alambeigi
Drehbuch: Sarvnaz Alambeigi
Kameraführung: Mahdi Azadi
Farbkorrektur: Dirk Meier
Schnitt: Hamid Najafirad
Tongestaltung: Ensieh Maleki
Ton: Shahin Pourdadashi, Meysam Hasanlou, William Morris, Jarra Schirris
Tonmischung: Tomas Bastian
Musik: Masoud Sekhavatdoust
Produktionsfirma: Filmpunkt GmbH (Germany), Rabison Art (Iran)
In Kollaboration mit: Louise Rosen Ltd. (USA)
In Koproduktion mit: AVROTROS (Hilversum), Südwestrundfunk (SWR) (Baden-Baden)
In Zusammenarbeit mit: ARTE Deutschland, TVO (Kanada), SVT (Schweden)
Produzent: Stefan Tolz, Thomas Riedelsheimer, Sarvnaz Alambeigi
Koproduzentin: Louise Rosen
Line Producer: Alyssa Koske
Original Verleih: Real Fiction Filmverleih (Köln)
Förderung: Film- und Medien Stiftung NRW (Düsseldorf) und (IMS) Dänemark