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Pflanzen leben in anderen Zeitverhältnissen als das angespannte Menschenwesen. Wer für sie empfänglich sein und sich mit ihnen austauschen will, sollte also herunterschalten. Wie zum Beispiel bei dieser sensiblen, sinnlichen Performance, die das Publikum mit ihrer Langsamkeit und Intimität bereichert: Vier Frauen führen in eine Welt aus lebendiger Vegetabilität, in der das Sprießende neben Modrigem existiert, Trockenes neben Feuchtem, Totes neben Lebendigem. Hier baut die Choreografin Lisa Hinterreithner kein Paradiesgärtlein, sondern wagt sich an den Entwurf einer menschlich-pflanzlichen Utopie.
Künstlerische Leitung, Kreation, Performance: Lisa Hinterreithner
Kreation, Performance: Rotraud Kern, Sara Lanner, Linda Samaraweerová
Set: Lisa Hinterreithner, Sara Lanner
Sound, Komposition: Lisa Kortschak, Elise Mory
Kostüm: Daniela Grabosch
Research, Podcasttext: Markus Gradwohl, Lisa Hinterreithner
Tonobjekte: Jacob Bartmann, Lisa Hinterreitner
Setbau: Pia Proskawetz
Setassistenz: Michaela Altweger
Foto- und Videodokumentation: Eva Würdinger, Markus Gradwohl, Mitzi Gugg
Produktionsleitung: Franziska Zaida Schrammel
Produktion: Up. (Unpredictable Past) und Art Lovers
Koproduktion: Tanzquartier Wien, SZENE Salzburg, Galerie FÜNFZIGZWANZIG
Mit Unterstützung von: der Kulturabteilung der Stadt Wien, der Stadt Salzburg, des Landes Salzburg und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Besonderer Dank an: Agnes Schneidewind