Johanna Tatzgern (AT)

BIOGRAFIE

Johanna Tatzgern studierte an der Universität für angewandte Kunst. Seit 1990 nahm sie an Weiterbildungen im Bereich „Neuer Tanz“ (Contact-Improvisation, Improvisationtechnik, Authentic Movement, Körperarbeit) teil und ist seit 2006 DanceAbility Trainerin.
Es folgten diverse Einladungen zu Festivals und Symposien, Zusammenarbeit mit Tänzern, Künstlern und Wissenschaftern, Realisierung von Installationen, Performances unter Einbeziehung von Mensch, Medien, Raum und bildender Kunst.

1999 gründete sie den Verein Goldfluß Unlimited (Konzeption und Ausführung prozessorientierter Projekte im sozial-künstlerischen Raum).
Seit 1994 setzt sie sich intensiv mit der Projektarbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen auseinander unter anderem am Institut Hartheim, Kunstraum Goethestraße – pro Mente.

Seit 2007 arbeitet sie an dem Aufbau einer Tanz/Performancegruppe Tanzmontage im Verein Balance (Verein für Integration und Chancengleichheit von Menschen mit Behinderungen) und realisiert künstlerische Projekte unter anderem „Inter-View“ (gemeinsam mit Elke Krasny), in der Galerie 5020 Salzburg „Eigensinn-Eigensicht“, Fotoarbeiten (Museum auf Abruf,Wien), „Synthese: Tanz –Film” (Videopräsentation, Tepidarium, Peripher, kuratiert von Bernadette Dewald, Filmcoop, Tanzquartier Wien), „Portraits afterlife“ (Installation, Performance, kuratiert von Katherina Zakravsky, Academie van Eyck, Maastricht, Holland), „Aftermath of a Faun – Hybridtraining“ (gemeinsam mit Katherina Zakravsky), „Interspirale“ (Installation/Performance, Pushkinskaya, St. Petersburg, Russland), „Drängen & Sehnen“ (ImPulsTanz, 8tension, sowie Künstlerhaus, Videoarbeit für eine Soloarbeit von Ingrid Reisetbauer,Wien), „Between screens“ (Konzept: Lisa Hinterreitner, Performance/Installation, Sommerszene 06 Salzburg), u.v.m.

2008

© 
        Christiane Spatt
© Christiane Spatt

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