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Jolyane Langlois (sie/er) ist eine Tanzkünstlerin aus Tiohtiá:ke/Montréal, Kanada, deren Vorfahren zu den Mi'gmaq von Gespe'gewa'gi gehören. Nach ihrem Abschluss des professionellen Trainingsprogramms an der School of Toronto Dance Theatre im Jahr 2012 arbeitete sie als Dolmetscherin, Kollaborateurin und Bewegungstrainerin mit einer Vielzahl von unabhängigen Choreograf*innen und Compagien in Kanada und international. Derzeit lebt sie in Wien, Österreich, und arbeitete mit Stefano D'Alessio, Magdalena Forster, Gat Goodovitch, Daphna Horenzcyk, Thandiwe Mqokeli, Barbis Ruder, Doris Uhlich, VRUM Performing Arts Collective, Cie. Laroque/Helene Weinzerl und Archipelago Wien/Alexander Gottfarb. Als neugierige und vielseitige Performerin arbeitet Jolyane in einer Vielzahl von Kontexten, die von traditionellen Tanz- und Theatersettings bis hin zu ortsspezifischen Installationen, künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum, generationenübergreifender Community-Arbeit und Tanz und Theater für junges Publikum reichen.
Ihre künstlerische Praxis ist darauf ausgerichtet, den Zugang zum Sinnlichen, Magischen und Poetischen zu erleichtern, die Verbundenheit zu fördern und den Geist der Kollektivität zu nähren. Sie betrachtet Tanz als Katalysator für Transformation und legt Wert darauf, Menschen in gefühlten und bewegenden Erfahrungen zusammenzubringen.Themen, die ihre Praxis derzeit nähren: Hoffnung, der „Raum dazwischen“, der Prana- und der subtile Körper. Zurzeit entwickelt sie zusammen mit der Bildhauerin Gudrun Lenk-Wane eine Performance-Installation, die im öffentlichen Raum die langfristige und intime Beziehung zwischen Mensch und Abfall sichtbar macht. Jolyane ist zertifizierte Yamuna Body Rolling Praktikerin und Kundalini und Hatha Yoga Lehrerin.
18.04.2025