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Matteo Marziano Graziano (them/they) ist queere*r Opernregisseur*in und Choreograf*in mit Sitz in Berlin. Matteo hat an Opernhäusern wie dem Aalto-Theater Essen, der Oper Wuppertal, der Dutch National Opera Amsterdam und dem Staatstheater Hannover gearbeitet. Seit 2024 hat Matteo die Funktion als Regieassistent*in und Probenleiter*in an der Deutschen Oper Berlin übernommen. Im Jahr 2018 gewann Matteo den Young Direction Production Prize beim Macerata Opera Festival 2018. Über die Grenzen der Oper hinaus erstrecken sich Matteos künstlerische Bestrebungen auf eine Vielzahl von Medien, darunter Video, Bühnenproduktionen unterschiedlicher Größenordnung und immersive, partizipative Formate. Matteo präsentierte eigene Werke an Orten und Veranstaltungen wie HAU Berlin, PACT Zollverein, ICKamsterdam, KOW Gallery Berlin, Künstlerhaus Bethanien Berlin, Artissima Turin und der Mostra del Cinema di Venezia. Von 2018 bis 2022 wurde Matteo zum stellvertretenden Choreograf*in am BTT Balletto Teatro di Torino ernannt. Matteo ist auch Therapeut*, Raver*, ImPulsTanz-Aficionado* und reitet gerne. Basierend auf prägenden Erfahrungen als neurodivergente Person mit einer Veranlagung für psychische Verbindungen konvergiert Matteos künstlerische Untersuchung an der Schnittstelle von somatischer Verkörperung, Bewusstseinsforschung, paranormalen Phänomenen und radikaler Vergnügungspolitik. Bei der Befragung von Themen wie der Verkörperung des Bewusstseins, der Auswirkungen von Affekten und der Dynamik sozialer Beziehungen schöpft Matteo Inspiration aus einer eklektischen Vielfalt von Disziplinen, darunter Bewusstseinswissenschaften, Queer-Studien, Systemtheorie, Spiritualität und Tiefenökologie. Als Ergänzung zu der künstlerischen Praxis hat Matteo eine Ausbildung in Öko-Somatik bei Cinzia Delorenzi sowie in systemischen und Familienaufstellungen (Familienaufstellungen, Bert Hellinger) und anderen energetischen Therapietechniken absolviert. Matteo leitet regelmäßig Heilungskreise in Berlin, bietet Unterstützung und Anleitung für Menschen in Not und integriert künstlerische Praxis in einen ganzheitlichen Ansatz.
25.03.2024
