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Makisig Akin ist ein*e queere, transgender Filipino geborene Choreograf*in, Tanzkünstler*in, Moderator*in und Aktivist*in. Aufgewachsen auf den Philippinen und derzeit in Berlin, Deutschland, ansässig, konzentriert sich Makisigs Arbeit auf die Anerkennung von intersektionalen Identitäten, die Wiederanbindung an die Vorfahren und die Dezentralisierung westlicher Ideologien in der Tanzgestaltung. Makisig untersucht, wie Überlebensstrategien in eine gemeinschaftliche körperliche Praxis übersetzt werden können, die sie dann als Katalysator für einen kreativen Heilungsprozess nutzt. Makisig hat Tanzworkshops und Contact Improvisation Kurse in vielen verschiedenen Gruppen unterrichtet, darunter HZT, UCLA, Tanzfabrik Schule, Bennington College, The Field Center, Seattle Festival of Dance Improvisation und viele andere. Die Ausrichtung auf CI ist tief verwoben mit Makisigs Ausbildung in Filipino Traditional Dance, Kung Fu, Jiu Jitsu, Improvisation, Gehmeditation, Authentischer Bewegung, Bouldern/Klettern und Zeitgenössischem Tanz. Makisig erhielt 2019 einen MFA von der UCLA. Makisig gründete The Love Makers, eine projektbasierte Tanzcompagnie, gemeinsam mit Anya Cloud. Makisig ist Mitbegründer*in und Mitdirektor*in des Emerging Change Tanzfestivals in Berlin. In den letzten drei Jahren wurde Makisigs choreografische Arbeit unter anderem in der Tanzfabrik Bühne, den Uferstudios, DOCK 11, Movement Research am Judson, dem What You See Festival, dem OUTsider Fest und den Tanztage Berlin präsentiert. Makisigs Werke wurden von NEUSTART KULTUR Fonds Darstellende Künste, Distanzen in 2022/2023, Hauptstadtkulturfonds und Fonds Darstellende Künste Flausen unterstützt.
17.04.2024
