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In den letzten fünf Jahrzehnten hat Glenna Batson an der Schnittstelle von Tanz, somatischer Kunst, Embodiment Studies und Neurorehabilitation gearbeitet. Diese Exkursion führte sie in viele akademische, begehbare und exotische Milieus und wieder heraus. Ob als Lehrerin und Mentorin in der höheren Tanzausbildung oder als Kellnerin, Dienstmädchen oder Bauchtänzerin, Glenna verfolgte ihre Arbeit als eine Geste des Wachstums - als eine Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen, die uni-disziplinäre Silos aufbrechen und Klassengrenzen überschreiten können. Sie ist eine international anerkannte Lehrerin der Alexander-Technik (Abschluss 1989). Zurzeit tanzt sie mit der lokalen Tanzveteran*innen-Gruppe Quicksilver, den Ballroom Dance Hubs und unterrichtet Somatics im Rahmen des Tanzprogramms am Peabody Institute der Johns Hopkins University (Baltimore, MD USA). Sie ist Autorin von Body and Mind in Motion: Dance and Neuroscience in Conversation und Mitherausgeberin/Mitwirkende von Dance, Somatics and Spiritualities: Contemporary Sacred Narratives (2014). Ihr aktuelles Werk spiegelt 10 Jahre gemeinsamer Praxis mit der Mixed-Media-Künstlerin Susan Sentler in the f/old as somatic/artistic practice (thfold.net) wider und ihr Buch wird im Herbst 2024 erscheinen. Sie setzt sich aktiv für Bürgerrechte ein und konzentriert sich auf die Abschaffung von Extremstrafen und Masseneinkerkerung. Mit 75 Jahren ist sie eine Frau, die tanzt, während sie altert, und sie hat die feste Absicht, dass ihre letzte Blüte die hellste sein soll.
Glenna Batson ist auch als G;emma* bekannt (sie, ihr, ihre)
* Ich möchte den Namen 'G;emma' annehmen, weil meine rechte Hand auf der Computertastatur immer einen Buchstaben nach rechts abweicht. So wird aus dem L ein Semikolon und aus dem N ein M. Da ich italienischer Abstammung bin, glaube ich, dass der Name besser zu mir passt.
13.06.2024
