Emma Waltraud Howes ist eine in Berlin lebende bildende Künstlerin, Tänzerin und Choreografin aus Toronto, Kanada. Ihre zeitbasierten Performance- installationen oszillieren zwischen Bewegung und Form und integrieren Soft Sculpture, die Stimme und Improvisationen mit fehlerhaften Objekten. Mithilfe grafischer Systeme, die zu konzentrierten Begegnungen führen sollen, auch „serious play“ genannt, steuert dieser Prozess auf verkörperte Erfahrung und schließlich die Entwicklung von „Cadavre Exquis“ zu – Chimären, die alternative Blickwinkel ermöglichen. Zu ihren letzten Soloarbeiten gehören: Bang Bang Baroque, Musée d’art de Joliette (MAJ), Joliette, Quebec (2024); Bang Bang Baroque, dreikanaliger Film, Studio Ludwig, Berlin (2022); Manageable Matter, Workshop-Performance, Associazione Culturale Spettro, Brescia, Italien (2022); Глаз, Frontviews, Berlin (2021). Außerdem arbeitet sie mit anderen Künstler*innen zusammen, u.a. für: Cannibalizing the Conductor, einkanaliger Film mit Derek Howard und Justin Kennedy (2022); CAMming: Collective Auto-mythologizing for the CAMera, ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival (2021); Vorglühen, OUT NOW, Uferhallen, Berlin (2021); UNFURL the jukebox musical: a shareable cypher, Montag Modus, Radialsystem, Berlin (2021); UNFURL: a lucid science fiction, 11. Berlin Biennale, Martin Gropius Bau, Berlin (2020); und Some Murder Theatre in Here, Volksbühne Grüner Salon, Berlin (2020). Sie hat u.a. mit und für Pilvi Takala, Joan Jonas, Georgia Sagri und Jeremy Shaw gearbeitet.
20.04.2021
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