Michael Helland arbeitet an der Schnittstelle von theatralischer Präsentation, ausstellungsbasierten Kontexten und Kunst im öffentlichen Raum. Seine kreativen Interventionen zielen darauf ab, soziale Verbindungen zu fördern und Gemeinschaften dabei zu helfen, sich der dunklen Ungewissheit der Zukunft zu stellen. Seine Forschung in Aktion RECESS (Ritual Experience Concept Event Spa Show) hat zu RECESS: Dance of Light (2016) – eine einstündige theatralische Intervention im Abrons Arts Center in New York, RECESS: ZSenne Salon (2017) – ein zweiwöchiges urbanes Pop-up-Zufluchtsort im ZSenne Art Lab in Brüssel, und RECESS: Becoming Crystalline (2018) – ein immersiver Workshop im Gropius Bau in Berlin. Als in Brüssel ansässiger Tanzkünstler arbeitete Helland unter anderem mit Maria Hassabi, Christian Bakalov, Thomas Proksch, Isabel Lewis, Tino Sehgal, Daniel Linehan, Heather Kravas, Xavier Le Roy und Eleanor Bauer. Weitere Projekte umfassen Arbeiten mit Yan Duyvendak, Marina Abramović, Roseanne Spradlin und der Big Art Group. 2019 moderierte er die Temporary Body Worker Union bei Workspacebrussels und absolvierte das Yogalehrer-Trainingsprogramm Conscious Living bei Yyoga in Brüssel. Helland hat Abschlüsse in Tanz und in Gemeinschaft, Umwelt und Planung von der University of Washington in Seattle.
2020