Melanie Maar (AT/US)

AKTUELL

BIOGRAFIE

Melanie Maar lebt nach fast drei Jahrzehnten in New York City wieder in Wien. Als Choreografin, Tänzerin, Performerin und Guide schafft sie Situationen, die sinnliche, flüchtige und alltäglich-mystische Erfahrungen beleuchten. 2015 wurde sie mit dem Grants to Artists Award der New York Foundation for Contemporary Arts ausgezeichnet.

Ihre Arbeiten wurden unter anderem bei ImPulsTanz 2024 (Generations mit Lindsay Packer), der Universität für angewandte Kunst Wien, Tanzfabrik Berlin sowie in New York City am Judson Memorial Church, Austrian Cultural Forum, Movement Research, Danspace Project, The Kitchen und The Chocolate Factory Theater präsentiert. Weitere Stationen waren Arte Alameda México und das Mie Center for the Arts Japan.

Die meisten ihrer Projekte sind in Zusammenarbeit mit Tanz-, Sound- und bildenden Künstler*innen wie Christian Schröder, Kenta Nagai, Masters of Ceremony, luciana achugar, RoseAnne Spradlin, Walter Dundervill und Anthony Braxton entstanden.

Seit 2016 entwickelt sie, auf der Suche nach Methoden außerhalb akademischer Strukturen, ein Studiengruppenmodell für Performance-Künstler:innen unter dem Titel process as guide.

Melanie ist außerdem zertifizierte Qi-Gong-Lehrerin und ehrt durch ihre Tätigkeit ihre Lehrerinnen Gertraud Maar, Daria Faïn und Janet Panetta.

2021 war sie Mitbegründerin der Schule des Sterbens in Wien. Zudem arbeitet sie mit Klient*innen im Bereich der somatischen Sexologie und leitet derzeit Discos für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen.

2025

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        Laura Bartczak
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