Sara Ostertag (AT)

BIOGRAFIE

Sara Ostertag wurde 1985 in Wien geboren. Nach dem naturwissenschaftlichen Gymnasium und Tätigkeiten im Bereich sozialer Arbeit mit Jugendlichen studierte sie von 2006 bis 2011 in Zürich und Amsterdam. 2009 hat sie ihr Bachelor-Regiestudium an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen und 2011 ihr Masterstudium in Scenic Arts Practice. In ihrer Arbeit gilt ihr besonderes Interesse dem Erforschen von Bühnen, außerhalb des Theaters und seiner etablierten Räumlichkeiten, sowie Konventionen, bzw. Gewohnheiten sichtbar zu machen und aufzumischen. In ihrer Arbeit führt sie immer wieder die Arbeit von professionellen und nichtprofessionellen DarstellerInnen zusammen. 2010 arbeitete und studierte sie sechs Monate Choreografie an der School for New Dance Development in Amsterdam. Zusammen mit verschiedenen KünstlerInnen gründete sie 2010 den Verein MAKEMAKE Produktionen in Wien als Plattform für performative Zusammenarbeit. 2011 war sie zum International Directors' Seminar der ASSITEJ eingeladen, inszenierte 2011 am Tojo Theater Bern und war als Performerin für Claudia Bosse und Cressentia Dünser in Zürich tätig. Zusammen mit Frederike Dengler inszenierte sie das Abschlussprojekt der 12. Klassen der Atelierschule Hottingen in Zürich, „Clyde und Bonnie oder was kostet die Welt“ nach Holger Schober und realisierte die Performance-Installation „Dejavu“ in Bühlach (CH). Zu ihren weiteren Arbeiten zählen das Performance-Event „Let‘s call it a revolution“ in Novi Sad (Serbien), ein Kopfhörerspaziergang in Zürich mit dem Mentor Dominic Huber (blendwerk) und die Installation „Stadtkomplizinnen“ im Architekturzentrum Wien. Am Dschungel Wien inszenierte sie „Siggi – Ein Held räumt auf“, „Weihnachtsgeschichten vom Franz“ und „Momo oder Die Legende vom Jetzt“ und leitet das Projekt „Macht|schule|theater“ 2011/12. Seit der Spielzeit 2011/12 ist sie außerdem am Staatstheater Oldenburg als Regisseurin tätig.

2012

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        Ostertag
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