Isabel Lewis (DE/US)

AKTUELL

BIOGRAFIE

Isabel Lewis (1981 in der Dominikanischen Republik geboren, lebt in Berlin) ist eine Künstlerin und Choreografin, die in den Bereichen Tanz und Choreografie, Literaturkritik und Philosophie ausgebildet wurde. Ihre Arbeiten nehmen viele verschiedene Formate an, von Lecture Performances und Workshops bis hin zu Listening Sessions, Publikationen und dem, was sie „hosted occasions“ nennt. Sie hat Projekte zu Open-Source-Technologie und Tanzimprovisation, sozialen Tänzen als kulturelle Speichersysteme, kollaborativen choreografischen Formaten, zukünftigen Körpertechniken und ökologischem Denken sowie Rappen als verkörperte Sprechakte entwickelt.

Ihre Arbeiten wurden im Kontext von zeitgenössischer Kunst, Musik, Tanz und Theater an Institutionen wie dem Archiv der Avantgarden (Dresden, 2024), Sophiensaele (Berlin, 2023), Biennale Son (Schweiz, 2023), Dance First Think Later (Schweiz, 2022), Ocean Space (Venedig, 2021), Kunsthalle Zürich (2020), Sharjah Biennial (Vereinigte Arabische Emirate, 2019), Roskilde Festival (Dänemark, 2019), Berliner Festspiele-Gropius Bau (2018), Tate Modern (London, 2017), Steirischer Herbst (Graz, 2017), Dia Foundation (New York, 2016), Ming Contemporary Art Museum Shanghai (2016) und Tanz Im August (Berlin, 2015) präsentiert, unter anderem.

Lewis war Professorin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Fine Arts Leipzig (HGB), wo sie von 2021 bis 2025 die Klasse für Performative Künste leitete. Derzeit ist sie zusammen mit Rio Rutzinger künstlerische Co-Direktorin des Tanzquartier Wien.

2025

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         Mathilde Agius
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