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Afrikanische Geschichte, griechische Tragödie und ein Gott des Donners, des Blitzes und des Krieges – die 73jährige senegalesische Choreografin Germaine Acogny tanzt ein gewaltiges Solo vor dem Hintergrund der Geschichten ihrer Großmutter Aloopho. In der Regie von Mikaël Serre und Sébastien Dupoueys intensiven Videobildern mit flackernden Gesichtern, sich windenden Schlangen und symbolisch aufgeladenen Objekten beschwört Acognys Gestalt die koloniale Vergangenheit von Afrika und Europa: Als Medea, die darauf verzichtet, ihre Kinder zu töten, und sich in die Konfrontation mit der Gegenwart wirft.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 65 min
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